Bergwelt und Gesundheit

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In den Bergen zu arbeiten, zu leben oder körperlich aktiv zu sein, kann einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit haben. So kann ein Aufenthalt in großer Höhe ohne Akklimatisation, eine Höhenkrankheit hervorrufen (z. B. akute Bergkrankheit) oder für Menschen mit bereits bestehenden Vorerkrankungen gesundheitliche Risiken bergen. Andererseits kann das Ausübung von Bergsport in gemäßigter Höhe gesundheitsfördernde Auswirkungen haben, insbesondere auf den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System. Wie so oft im Leben ist es die Dosis, die den Unterschied macht. Neben der Höhe können auch klimatische Faktoren wie die Kälteeinwirkung die Gesundheit beeinflussen. Kälteexposition an sich, stellt keinen Risikofaktor oder Hindernis für körperliche Aktivität in den Bergen dar, vorausgesetzt man verhält sich angemessen, z. B. trägt Schutzkleidung oder sucht bei extremen Bedingungen Schutz. Unser Ziel ist es, die Auswirkungen von akuter, chronischer und intermittierender passiver und/oder aktiver Höhenexposition unter verschiedenen klimatischen Bedingungen auf die menschliche Gesundheit zu untersuchen. Die Forschung konzentriert sich sowohl auf gesunde Personen als auch auf Personen mit Vorerkrankungen. Darüber hinaus erforschen wir die Pathophysiologie von Höhenkrankheiten (z. B. akute Bergkrankheit, Höhenhirnödem) und streben die Entwicklung und Validierung von Präventivmaßnahmen an.

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